Wie Tarife und Vorlaufzeiten die Sicherheit im Einzelhandel verändern | InVue
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Warum Einzelhändler ihre Produkte in einem tariflich angespannten Markt festhalten

Blog
Datum: Jun 04 2025
Lesezeit: 3 Minuten

Das heutige Bestandsdilemma: Zölle, Verzögerungen und das Einkaufserlebnis im Laden

Wenn Sie einen Laden für Unterhaltungselektronik betreten, werden Sie feststellen, dass etwas fehlt - im wahrsten Sinne des Wortes. Von Smartphones bis hin zu Wearables - die wichtigsten Produkte sind entweder unter Verschluss oder fehlen ganz in den Auslagen. Das Problem? Einzelhändler haben Mühe, mit der wachsenden Komplexität der Bestandsverwaltung Schritt zu halten.

Diebstahlschutz ist zwar nach wie vor wichtig, aber ein neuer Druck von der Angebotsseite verändert das Sicherheitsdenken der Einzelhändler. Steigende Zölle und längere Vorlaufzeiten haben die Wiederauffüllung der Lagerbestände langsamer und teurer gemacht. Produkte, die verloren gehen, sind nicht nur schwieriger zu ersetzen - sie bedeuten auch entgangene Umsätze und verpasste Kundenkontakte, die immer schwerer wiederherzustellen sind.

Das Bestandsrisiko hat sich geändert: Es geht nicht mehr nur um Schrumpfung

In der Vergangenheit ging es bei der Sicherheit darum, Diebstähle zu verhindern und den Schwund zu verringern. Doch heute liegt das größere Risiko in der Produktverfügbarkeit. Da die Zölle die Kosten in die Höhe treiben und die globalen Lieferketten unter Druck stehen, müssen Einzelhändler feststellen, dass sich die Zeitfenster für die Wiederauffüllung der Lagerbestände von Tagen auf Wochen - oder sogar Monate - verlängern.

In diesem Umfeld sind die Folgen des Verlusts auch nur eines einzigen Produkts noch größer. Ein gestohlenes oder beschädigtes Ausstellungsmodell wird möglicherweise erst nach Wochen ersetzt. Dieser Verlust wirkt sich nicht nur auf den Bestand aus, sondern beeinträchtigt auch das Kundenerlebnis und untergräbt den Umsatz im Geschäft.

Der Shopper Shift: Von der Frustration zum E-Commerce

Wenn ein begehrtes Produkt nicht zum Testen oder Ausprobieren zur Verfügung steht, warten die Käufer nicht lange. Sie kaufen online. Und wenn dieses Verhalten zur Routine wird, verlieren stationäre Geschäfte mehr als nur die Transaktion - sie verlieren Verkehr, Vertrauen und Markenbindung.

Diese Verschiebung ist besonders problematisch in Kategorien wie Mobilgeräten, wo die persönliche Interaktion oft die Kaufentscheidung beeinflusst. Einzelhändler stellen fest, dass sich die Nichtverfügbarkeit von Produkten nicht nur auf das Endergebnis auswirkt, sondern auch das Wertversprechen im Laden schwächt.

Sicherung des Zugangs, nicht nur des Inventars

Als Reaktion darauf entwickeln vorausschauende Einzelhändler die Art und Weise, wie sie Sicherheitstechnologien einsetzen, weiter. Die heutigen Lösungen müssen mehr als nur den Verlust von Daten verhindern - sie müssen auch den Zugang sichern.

Das bedeutet, in Systeme zu investieren, die:

  • Schützen Sie wertvolles Inventar, ohne es aus den Augen zu verlieren
  • Ermöglichen Sie kontrollierte Interaktion durch Mitarbeiter oder App-basierten Zugang
  • Dateneinblicke in die Nutzung, Zugriffshäufigkeit und das Kaufverhalten der Kunden
  • Unterstützung schneller Änderungen im Merchandising, um die Auslagen frisch und funktionell zu halten

Durch den Einsatz intelligenter Schlösser, Displays und softwareintegrierter Zugangstools können Einzelhändler knappe Bestände für die Interaktion verfügbar halten, ohne sie unnötigen Risiken auszusetzen.

Strategische Sicherheit: Risiken in Chancen verwandeln

Wenn Einzelhändler mehr Produkte unter Verschluss halten, ist das kein Zeichen von Angst, sondern ein Ausdruck von Strategie. In einer Umgebung, in der jede Einheit zählt, sorgt intelligente Sicherheit dafür, dass das, was verfügbar ist, auch verfügbar bleibt - und gekauft werden kann.

Bei diesem Wandel geht es nicht nur um die Kontrolle von Verlusten. Es geht darum, den ROI jedes gelagerten Artikels zu maximieren, Versuche in Verkäufe umzuwandeln und den Umsatz zu schützen, wenn die Wiederauffüllung der Bestände unsicher ist.

Das Wichtigste zum Mitnehmen: Sicherheit in einem Umfeld, in dem viel auf dem Spiel steht, neu überdenken

Da die Zölle die Kosten in die Höhe treiben und sich die Vorlaufzeiten verlängern, reichen die traditionellen Ansätze für die Sicherheit im Einzelhandel nicht mehr aus. Einzelhändler brauchen Systeme, die ein Gleichgewicht zwischen Schutz und Engagement schaffen - sie schützen also nicht nur den Bestand, sondern auch das Einkaufserlebnis.

Das Fazit? Wenn die Kunden das Produkt nicht erleben können, werden sie es auch nicht im Laden kaufen.

Entdecken Sie, wie die vernetzten Lösungen von InVueEinzelhändlern dabei helfen, hochwertige Produkte zu sichern, zu verwalten und zu optimieren, um die Verfügbarkeit zu gewährleisten, das Einkaufserlebnis zu verbessern und den Verkauf auch in einer angespannten Lieferkettenumgebung zu unterstützen.

 

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